Dank guter Optimierung bei Google auf Platz 1
SEO (Suchmaschinenoptimierung) erfordert Zeit, Geduld und setzt Wissen innerhalb dieses Segments voraus. Diese Erfahrung haben wir in den vielen Jahren immer wieder gemacht, in denen wir Kunden im Bereich SEO unterstützen. Den meisten Unternehmen und Unternehmern fehlt genau diese Zeit, um sich gute Positionen bei Google zu erarbeiten. Dabei sind diese enorm wichtig, denn sie führen zu mehr Besuchern und somit auch zu mehr Anfragen oder Verkäufen über die Website.
Erfolgreiche Unternehmen haben erkannt, dass sie sich von der Konkurrenz abheben müssen. In ihrer Dienstleistung, den Produkten oder beim Webdesign. Doch um damit herauszustechen, muss man natürlich auch gefunden werden. Hier kommt SEO ins Spiel. SEO steht für Search Engine Optimization und beschreibt Maßnahmen, die dazu führen sollen bei Google gut oder besser positioniert zu werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass gute Positionierungen deutliche Umsatzsteigerungen mit sich bringen können. Langfristig also eine Investition, die sich lohnt.
Was ist SEO?
Kurz und knapp: Gezielt Maßnahmen entwickeln und umsetzen, die das Ranking verbessern.
SEO gehört zum Segment des Online Marketings und setzt es sich zum Ziel, Mehrwert für Websitebesucher zu schaffen, damit diese mit genau den Informationen versorgt werden, die sie gesucht haben. Gleichzeitig konzentriert man sich bei der Erstellung des Contents darauf, bestimmte Keywords zu nutzen. Keywords sind Suchbegriffe, die Nutzer bei zum Beispiel Google eingeben. Deckt sich der Content auf Ihrer Website mit dem Begriff zu dem Nutzer Informationen gesucht haben, ist das ein guter Schnittpunkt. Im optimalen Fall verwandelt sich der Seitenbesucher zum Kunden oder Interessenten.
Beim Thema SEO stößt man unumgänglich immer wieder auf die gleichen Begriffe. Die meisten sind wohl:
OnPage — steht für alle Faktoren, die auf der Website selbst stattfinden. Zum Beispiel die korrekte Struktur von Inhalten wie Texten.
Off-Page — werden Faktoren genannt, die außerhalb der Website stattfinden. Dazu gehört zum Beispiel der Linkaufbau.
Keywords — Suchbegriffe, die Nutzer bei den Suchmaschinen eingeben.
Organische Suchbegriffe — Das sind die Ergebnisse, die eine Suchmaschine anzeigt, ohne dass dafür bezahlt wurde.
Ranking — Die Positionierung der Website in Suchmaschinen.
Was macht SEO wichtig?
Auf lange Sicht kann die Optimierung dazu beitragen, Werbekosten zu senken. Für viele Unternehmen ist eine eigene Website unerlässlich, um neue Kunden zu gewinnen und damit Umsatz zu generieren. Suchmaschinen sind sehr wichtige Quellen, um Kunden direkt ansprechen zu können. Je besser die Website in den Suchergebnissen platziert ist, desto mehr Interessenten finden das Unternehmen. Die meisten Suchenden lesen nur die Auflistung der ersten Seite der Suchergebnisse und klicken gar nicht erst zur zweiten Seite. Durch gezielte Suchmaschinenptimierung ist es einfacher, das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen zu positionieren und vielen Menschen zu präsentieren.
Die Nutzung des Internets über das Smartphone nimmt rasant zu. Viele Nutzer suchen von Unterwegs zum Beispiel nach lokalen Unternehmen. In dieser Situation nehmen sie sich nicht die Zeit, lange zu recherchieren. Aus diesem Grund verlassen sie sich darauf, dass die Suchmaschine ihnen die besten Ergebnisse weit oben anzeigt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, immer die erste Seite als Zielsetzung zu formulieren.
Was sind die Ziele von SEO?
Die eigene Seite möglichst weit oben in den Suchergebnissen zu positionieren. Inzwischen suchen die Menschen branchenübergreifend bei Google nach passenden Angeboten, Informationen, Produkten und sogar Handwerkern. Wer dann nicht unter den ersten Ergebnissen erscheint, hat im Grunde einen Kunden verloren. Denn wer nicht gesehen wird, der ist quasi nicht existent. Man kann also sagen, dass SEO das Tor zur Website bildet und erst dann das Webdesign und die Funktionen den Rest übernehmen.
Google geht als Suchmaschine inzwischen sehr clever vor. Wo es vor einigen Jahren noch genügte, einfach Keywords zu hinterlegen, sind heute echt Inhalte gefragt. Diese sollten eine Balance bieten. Zwischen den relevanten Suchbegriffen und dem, was sich der Seitenbesucher erhofft zu finden. Je interessanter und treffender der Seiteninhalt zur Suche des Nutzers passt, desto länger verweilt er auf der Website. Das erhöht natürlich auch die Chance auf eine Conversion — als die Umwandlung vom einfachen Seitenbesucher zum Kunden / Interessenten. Sind Inhalte nun so aufgearbeitet, dass Nutzer grundsätzlich viel Zeit auf der Website verbringen, resultiert daraus auch eine bessere Platzierung der Seite bei Google. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Faktoren, wie zum Beispiel das Teilen einer Website etc. auf all diese Faktoren hier einzugehen, würde den Rahmen aber wohl sprengen. Und um ganz ehrlich zu sein — auch wir kennen nicht jeden Schritt, den der Algorithmus von Google geht. Außer Google kennt diese Schritte nämlich niemand.
Sind SEO und SEA das gleiche?
Nein. Beide Bereiche gehören zum Online Marketing (genauer gesagt dem Suchmaschinenmarketing [SEM]) und beschäftigen sich mit den Suchmaschinen. Beide setzen sich zum Ziel, mehr Besucher auf eine Website zu leiten, verfolgen dabei aber unterschiedliche Ansätze.
SEO — Der langfristige Prozess, die Inhalte einer Website, die technische Basis und das Design so zu optimieren, dass Suchmaschinen die Seite gut listen. SEO ist ein Prozess und nicht innerhalb von einem bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Denn auch, wenn alle Inhalte erst mal auf der Website stehen, sollte immer wieder nachgebessert und erweitert werden. Denn das tut auch die Konkurrenz. Außerdem verändern Suchmaschinenanbieter ihre Algorithmen stetig. Auch darauf sollte man bei der SEO reagieren und entsprechende Aktualisierungen einarbeiten.
SEA — Steht für Search Engine Advertising und wird vorrangig für kurzfristige Ziele genutzt. Es werden hierbei Positionen erkauft, die dann bei Google ganz oben angezeigt werden. Man erkennt diese gekauften Plazierungen an dem Wort „Anzeige“, das dem eigentlichen Ergebnis vorangestellt ist. Die Kosten fallen hier für die Klicks auf die Website an. Es lässt sich also sagen, je mehr Klicks, desto höher die Kosten. Da dafür eine dauerhafte und relativ hohe Investition notwendig ist, macht es wenig Sinn, sich langfristig eine gute Position zu „erkaufen“. Für Werbemaßnahmen für zum Beispiel kürzlich gelaunchte Produkte kann SEA aber durchaus Sinn machen. Ist das Budget aber aufgebraucht oder die Kampagne wird beendet, gibt es keinen weitere Profit. Die Website erwirtschaftet durch SEA also keine bessere Platzierung allgemein.
Für wen lohnt sich SEO?
Für jeden, der im Internet gefunden werden möchte und dieses Ziel als langfristige Investition sieht. dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass für dieses Ziel einiges an Budget eingeplant werden sollte. Die technische Optimierung, die User Experience und die Erstellung des Contents kosten Zeit und häufig ist es empfehlenswert, Experten dafür zu beschäftigen. Zudem kann man sagen, dass SEO auch in Relation zur vorhandenen Konkurrenz gesehen werden sollte. Manche Bereiche sind so dicht besiedelt, dass es ohne eine hohe zeitliche und monetäre Investition kaum eine Chance gibt, das gesetzte Ziel zu erreichen.
Dennoch sollte auf jeder Website die Basis gebildet werden. Eine saubere technische Umsetzung, strukturierte Inhalte und korrekt vorbereitete Bilder können schon viel bringen. Gerade im lokalen Bereich, wo die Konkurrent nicht unzählig ist.
Kann ich SEO nicht selbst machen?
Natürlich können Sie! Sie können auch einen Ferrari bauen. Und das meinen wir überhaupt nicht ironisch. letztendlich ist es einfach eine Frage der Zeit, die Sie investieren können. Wenn Sie den Willen, die Motivation und die zeitlichen Kapazitäten aufbringen können, dann lohnt sich der Versuch, die eigene Website bei Google unter die top 10 zu bringen. In den folgenden Absätzen wollen wir versuchen, Ihnen eine Struktur zu bieten, die Ihnen einige Grundlagen erleichtern kann.
Recherche
Finden Sie die Keywords unter denen Sie gefunden werden möchten und prüfen Sie, wie stark die Konkurrenz ist, welche Inhalte sie bereitstellt und auch, wo sich das Ergebnis vielleicht optimieren lässt. Analysieren Sie auch, was Sie selbst suchen würden, wenn Sie Ihr eigener Kunde wären. Insgesamt werden Sie wohl einige Keywords zusammentragen. Hierbei gibt es eine Unterteilung zwischen sogenannten Short Tail Keywords und Long Tail Keywords. Short Tails sind Keywords aus einem Begriff. Zum Beispiel „Schuhe“. Ein Long Tail wäre die Kombination aus mehreren Begriffen zur Eingrenzung. Zum Beispiel „Blaue Schuhe in Berlin kaufen“. Manchmal stehen die Chancen besser, für Long Tails zu ranken, weil die Konkurrenz geringer ist.
Auch sollten die Keywords eine Brücke zu Ihrem Angebot schlagen. Wenn Sie also Schuhe reparieren und in Berlin Schöneberg arbeiten, dann macht es natürlich Sinn, auf das Keyword „Schuhreparatur Berlin Schöneberg“ zu optimieren. So gehen Sie bei jedem Beitrag vor, den Sie planen. Als Faustregel kann man sagen, dass es empfehlenswert ist, pro Artikel oder Seite ein Keyword anzugehen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Sie machen damit nichts falsch.
Strukturaufbau
Menschen müssen sich zurechtfinden. Dafür nutzen sie Strukturen. Auch außerhalb des Internets. Das lässt sich aber hervorragend auf eine Website übertragen. Erarbeiten Sie am besten so früh wie irgend möglich eine saubere Struktur für Ihre Website. Lassen Sie diese in alle Elemente der Website einfließen und nutzen sie konsistente Formate, die jeder Nutzer schnell zur Orientierung erfassen kann. Nehmen wir diese Seite als Beispiel.
- Zunächst haben wir ein Konzept erstellt
- Dieses Konzept haben wir visualisiert (also einen groben Vorentwurf gemacht)
- Darin haben wir mehrere Elemente definiert. Schriftgrößen, Bildgrößen, Layoutbreiten etc. Als Ergebnis hatten wir ein Webdesign, das unseren Vorstellungen entspricht und sich strukturiert anwenden lässt.
- Nun kann es an die Contenterstellung gehen. Diese sollte ebenfalls gut geplant und strukturiert werden. Schaffen Sie eine verständliche Harmonie aus Überschriften, Fließtexten und Zwischenüberschriften.
- Dann folgt der Inhalt selbst. Schreiben Sie frei von der Leber weg, das ist authentisch. Achten Sie dabei aber darauf, dass Sie den Leser neugierig machen und seine Intetion erfüllen. Bieten Sie Informationen, wenn er welche sucht. Erleichtern Sie den Einkauf, wenn Sie einen Online-Shop betreiben.
- Lockern Sie die Inhalte mit Bildern oder Videos auf
- Auch die technische Struktur ist wichtig. Es gibt sechs Arten von Überschriften im Web. Diese nennen sich h1 – h6. Nutzen Sie so viele wie nötig, achten Sie hierbei aber darauf, sie nicht durcheinanderzuwürfeln. Die h1 ist die wichtigste. Sie beschreibt den gesamten Inhalt. Eine h2 kann Segmente unterteilen und die h3 wird für die Zwischenüberschriften dieser Segmente genutzt.
Sie sehen … da kommt einiges auf Sie zu. Aber vielleicht konnten wir ja auch eine Motivation in Ihnen wecken und Sie versuchen sich einmal selbst.
Eine SEO Agentur beauftragen?
Nun, Sie kennen nun zumindest einige kurze Anrisse rund um das Thema SEO. Vielleicht können Sie nun schon einschätzen, ob das etwas ist, das Sie selbst machen möchten. Oder sind Sie sicher, dass sie weder die Zeit noch die Muße haben, sich selbst über einen langen Zeitraum mit dem Thema auseinanderzusetzen? Dann beschäftigen Sie eine Agentur oder einen Dienstleister. Als SEO Agentur können wir uns anbieten. Sie erreichen uns zum Beispiel über unsere Kontakseite.
Wir unterstützen Sie gerne produktiv bei der SEO, geben Ihnen aber auch „nur“ Hilfestellung, wenn Sie das Thema auf eigene Faust angehen. Kommen wir doch einfach mal ins Gespräch.
Wie lange dauert SEO?
Suchmaschinenoptimierung ist ein steter Prozess. Keine einmalige Sache. Aus diesem Grund kann man keine feste Zeitspanne benennen. Hinzu kommt, dass man nicht direkt voraussagen kann, wann die Maßnahmen Wirkung zeigen. Je nach Konkurrenz kann es einige Tage, Wochen oder Monate dauern, bis sich merklich etwas tut.
Sollten Sie eine Agentur oder einen Dienstleister beauftragen, kann es Sinn machen mit Budgets zu arbeiten. Setzen Sie sich ein Ziel und eine Grenze und besprechen Sie Ihr Vorhaben in aller Ruhe. Das ist meist kostenfrei möglich wie bei uns auch. Häufig lässt sich dann schon etwas besser eingrenzen, wie lange gearbeitet werden kann und welche Ziele realistisch sind.
Bedenken Sie aber auch, dass Ihre Konkurrenz nachbessern wird. Wenn Sie jemanden überholen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Konkurrent nicht kampflos aufgibt. Das kann ein erneutes Nacharbeiten notwendig machen. SEO ist also keine einmalige Sache.
Wo kann ich mein SEO Wissen erweitern?
Haben Sie sich dazu entschieden, die Optimierung selbst anzugehen, finden Sie viele kleine Hilfen im Internet. Kostenlos stehen Ihnen zum Beispiel
seobility
Ubersuggest
und die Search Console von Google zur Verfügung.
Es gibt aber auch hervorragende Bücher zu diesem Thema. Diese vermitteln Grundinformationen, die wichtig sind und nicht aus der Zeit fallen. HTML Basics, die Struktur von Texten und Möglichkeiten zum Linkaufbau, um nur einige zu nennen.
Was kostet es mich, wenn ich eine SEO Agentur beauftrage?
Leider lässt sich diese Frage nicht beantworten, ohne unseriös zu werden. Je nach Komplexität des Themas, der Konkurrenz und der Ist-Situation Ihrer Website können aber schnell einige Tage Arbeit für einen guten Artikel entstehen. Hier ist es wichtig, dass sie jemanden finden, der transparent und verständlich argumentiert. Dann sind die Aufwände nachvollziehbar, so individuell sie auch sein mögen.
Aus unternehmerischer Sicht macht es Sinn, in diesem Bereich zu investieren. Sie und Ihr Unternehmen profitieren langfristig. Und, wie man so schön sagt, organisch. Also ohne Werbeanzeigen kaufen zu müssen. Das führt auch zu einer Bindung Ihrer Kunden zu Ihrem Unternehmen. Denn Seitenbesucher fühlen sich gut informiert und seriös beraten. Und glückliche Kunden kommen wieder.